Die tierärztliche Schweigepflicht

9.00 Uhr: Viele Tierhaltungen sind nicht so optimal, wie sie sein sollten. Trotzdem gibt es oft nicht genau den einen richtigen oder falschen Weg. Aber wann und wie sollten behandelnde Tierärzte bei Tierschutzverstößen einschreiten und handeln? Diese Fragen und weitere Themen rund um die tierärztliche Schweigepflicht stehen im Mittelpunkt der Session „ Dürfen Tierärzte bei Missständen schweigen? “.

Workshops in der Career Corner

Ab 9.30 Uhr: Ob für Berufseinsteiger oder bereits berufstätige Tierärzte – die Career Corner bietet ganztägig hilfreiche Workshops zu den Themen:

• Mut zu mehr Verantwortung! Neue Karrierechancen für TFA’s in Pferdekliniken

• Berufseinstieg mit Kind

• Keine Angst vor Führung

• Einführung in die Deutschkurse für Tierärzt*innen mit internationaler Herkunft

• Workshop über den Campus für „führende“ Diplomates

• Das Labor stellt sich vor

• CV-Check

• Bewerbungstraining

Aufklärung von Infektionswegen

14.45 Uhr:Die Aufklärung von Infektionswegen ist essentiell, um Übertragungswege von Krankheitserregern nachzuvollziehen, ein adäquates und zeitgerechtes Management von Ausbrüchen zu garantieren und letztendlich Erregerquellen zu eliminieren. Die Technik zur Bestimmung von bakteriellen Erregern wird mittelfristig durch höherauflösende und letztendlich auch günstigere Typisierungsverfahren, basierend auf Ganzgenomsequenzierung mittels Next Generation Sequencing (NGS) abgelöst. Mit den Methoden zur Sequenzierung von DNS befasst sich unter anderem das Symposium Tierseuchen und Zoonosen III .

Bluthochdruck bei Katzen vorbeugen

15.45 Uhr: Sowohl in der Humanmedizin als auch in der Tiermedizin ist Bluthochdruck ein oft nicht erkanntes Problem. Den Ursachen der Hypertonie bei Hauskatzen widmet sich die Vortragsveranstaltung „ Innere Medizin IV “. Dabei werden Messmethoden sowie Behandlungswege vorgestellt und eine Brücke zu Erkenntnissen aus der Humanmedizin geschlagen.

Junge Pferde im Training

15.45 Uhr: Wie beim Menschen beginnt auch bei jungen Vollblütern das Training zur Vorbereitung auf den Hochleistungssport in der Wachstumsphase. Ein früher Trainingsreiz schafft die Grundlagen für die Bildung einer guten Belastbarkeit von Knochen, Bändern und des Sehnenapparats. In Bezug auf die psychische Belastung junger Rennpferde liegen jedoch kaum Studien vor. Im Veranstaltungsblock „ Tiergerechte Jungpferdeaufzucht und Ausbildung “ wird die psychische Belastung junger Rennpferde vor und im Training betrachtet und der notwendige Forschungsbedarf aufgezeigt.